Torsten Lasinski
Burnout
Wenn der Körper die Reißleine zieht
Mein Herz raste.
Meine Hände zitterten.
Ich wollte nur kurz durchatmen, aber selbst das ging nicht mehr. Es fühlte sich an, als würde mein Körper von innen heraus kollabieren. „Jetzt reiß dich zusammen!“, schrie eine Stimme in meinem Kopf.
Doch ich konnte nicht.
Ich saß im Auto, Motor aus, Blick starr auf das Lenkrad gerichtet – und wusste: Ich kann nicht mehr.
Sieben Jahre Dauerstress. Immer erreichbar, 24/7. Nur zwei Wochen Urlaub im Jahr – und selbst da mit einem halben Ohr am Handy, falls „etwas Dringendes“ reinkommt. Es war ein schleichender Prozess. Erst Müdigkeit, dann Gereiztheit, irgendwann funktionierte ich nur noch.
Mein Körper war ein Hochleistungsmotor, der niemals stillstand – bis er es tat.
Mein Weg zum Arzt? Ein Witz. "Burnout?" – Rezept ausgestellt, Medikament in die Hand gedrückt. Fertig. Kein Gespräch, kein echtes Interesse, keine Lösung. Ich war offiziell krank, aber nicht geheilt.
Und genau da wurde mir klar: Wenn ich mich nicht selbst aus diesem Loch ziehe, tut es niemand!
Was ist Burnout überhaupt?
Burnout ist keine Modediagnose, sondern eine ernstzunehmende Erschöpfungskrise. Sie trifft nicht nur Manager und Workaholics, sondern auch Mütter, Lehrer, Pflegekräfte – einfach jeden, der dauerhaft über seine Grenzen geht.
Das Problem: Es passiert schleichend. Erst fühlt sich der Druck normal an. Dann wird er zur Gewohnheit. Irgendwann gibt es nur noch zwei Zustände: arbeiten oder schlafen. Freude? Fehlanzeige. Freunde? Gut gemeint, aber wer versteht schon den Ernst der Lage?
Burnout ist kein plötzlicher Knall,
SONDERN EIN SCHLEICHENDER DIEBSTAHL DEINER ENERGIE.
Typische Burnout-Symptome – erkennst du dich wieder?
Burnout entwickelt sich in drei Phasen, und jede hat ihre eigenen Warnsignale:
1. Emotionale Erschöpfung – wenn der Akku leer ist
✔ Permanente Müdigkeit – selbst nach 8 Stunden Schlaf
✔ Reizbarkeit, Anspannung, zunehmende Ungeduld
✔ Der berühmte "Montagsblues" wird zum Dauerzustand
In dieser Phase fühlt sich alles anstrengend an. Der Druck wächst, die Anforderungen steigen, und du kämpfst mit der Angst, nicht mehr hinterherzukommen.
2. Depersonalisierung – wenn dir alles egal wird
✔ Distanzierung von der Arbeit – innerlich längst gekündigt
✔ Zynismus gegenüber Kollegen, Kunden, Vorgesetzten
✔ Gleichgültigkeit – Hauptsache, der Tag geht vorbei
Hier beginnt der Selbstschutzmechanismus. Du ziehst dich zurück, weil du weißt, dass du so nicht weitermachen kannst – aber eine Lösung hast du nicht.
3. Misserfolgserleben – wenn nichts mehr Sinn macht
✔ Das Gefühl, trotz harter Arbeit nichts zu erreichen
✔ Selbstzweifel – "Bin ich einfach nicht gut genug?"
✔ Aktionismus ohne Plan – Masse statt Klasse
Diese Phase ist tückisch. Du gibst Gas, weil du denkst, du müsstest einfach "noch mehr" tun. Aber der Tank ist leer.
Je mehr du kämpfst, desto schlimmer wird es.
Warum hochsensible Menschen besonders von Burnout gefährdet sind
Ich habe es selbst erlebt:
- Wenn du sensibel bist,
- wenn du es allen recht machen willst,
- wenn du keine klaren Grenzen setzt – dann bist du ein perfektes Burnout-Opfer.
Es beginnt leise, fast unscheinbar. Du spürst eine tiefe Erschöpfung, aber du schüttelst sie ab. "Geht schon, einfach weitermachen."
Du nimmst noch ein Projekt an, sagst "Ja", obwohl dein Inneres nach "Nein" schreit.
Dein Kopf ist voller To-dos, dein Körper müde, aber du funktionierst weiter.
Gerade Hochsensible und Vielbegabte sind besonders anfällig dafür. Sie nehmen mehr wahr als andere. Jede Spannung im Raum, jedes unausgesprochene Wort, jede Erwartung, die in der Luft liegt – sie spüren alles. Und weil sie so viel fühlen, wollen sie auch so viel geben. Sie wollen helfen, für andere da sein, sich beweisen, perfekt sein.
Also tun sie mehr. Sie arbeiten härter, investieren sich tiefer, tragen Verantwortung für Dinge, die gar nicht ihre sind.
Sie sind diejenigen, die den Extra-Schritt gehen, die nachts noch Mails beantworten, die immer ein offenes Ohr haben – bis ihre eigenen Bedürfnisse verstummen.
Und dann kommt der Punkt, an dem nichts mehr geht.
Dein Körper zieht die Notbremse. Plötzlich fühlst du dich wie ein Akku, der sich nicht mehr aufladen lässt. Dein Kopf ist voller Nebel, dein Herz rast, dein Magen krampft, dein Geist schreit nach Ruhe – aber du hast verlernt, sie dir zu nehmen.
Doch Burnout trifft nicht nur "die Fleißigen" oder "die Sensiblen". Es trifft auch nicht nur die, die immer noch ein bisschen mehr geben wollen. Es kann jeden erwischen.
Und wenn du das liest und dich darin wieder erkennst, dann weißt du:
Es ist an der Zeit, dich selbst an erste Stelle zu setzen!
Denn du bist nicht hier, um dich für andere aufzureiben – du bist hier, um dieses Leben wirklich zu leben.
Um zu lachen, zu genießen, zu erschaffen.
Warum Urlaub keine Lösung ist

Denkst du, ein bisschen Urlaub hilft?
Ich dachte das auch.
Doch selbst nach zwei Wochen Strand, Sonne und "Nichtstun" war ich nach drei Tagen zurück im Alltag wieder genau da, wo ich vorher war.
Warum?
Weil der Kern des Problems nicht gelöst war!
Burnout ist kein Energiemangel, den man mit ein paar Tagen Pause ausgleicht. Es ist eine systematische Überlastung, die eine tiefgreifende Veränderung erfordert.
Das eigentliche Problem: Unser System macht krank
Das deutsche Gesundheitssystem? Hilft nicht wirklich. Ein Termin beim Hausarzt? Vielleicht in 2 Wochen. Eine Therapie? Warteliste: sechs Monate bis zwei Jahre. Hinzu kommt, dass Du den Therapeuten vorher nicht kennenlernen kannst um dir ein Bild zu machen.
In der Zwischenzeit bekommst du – wenn du Glück hast – eine Krankschreibung und ein Rezept für ein Medikament. Symptomlinderung statt Heilung.
Und dann? Zurück in den alten Job, zurück in den Stress, zurück in den Teufelskreis.
Es gibt einen besseren Weg.
Wie du Burnout an der Wurzel packst
Die Lösung ist nicht, Symptome zu bekämpfen – sondern die Ursache.
💡 Erkenne die Signale frühzeitig: Warte nicht, bis du völlig ausgebrannt bist.
💡 Hinterfrage deine Muster: Warum rennst du immer weiter? Wem willst du es recht machen?
💡 Lerne, Grenzen zu setzen: "Nein" ist ein vollständiger Satz.
💡 Finde nachhaltige Wege, um Stress abzubauen: Meditation, Energiearbeit, bewusste Pausen.
Energiearbeit hat mir geholfen. Weil sie tiefer geht. Weil sie nicht nur am Stress herumdoktert, sondern die Blockaden löst, die uns in diesen Zustand bringen. Und das ohne Nebenwirkungen.
Lass es nicht so weit kommen!
Energiearbeit vs. Burnout
Profitiere von unserer Erfahrung
Ich hatte schlichtweg keine Zeit eineinhalb Jahre auf einen Therapieplatz zu warten. Ich habe selber nach Lösungen gesucht. Und gemeinsam mit meiner Partnerin haben wir eine professionelle und effektive Lösung entwickelt.
Wir bieten keine klassische Therapie an. Aber wir können dir helfen, bevor es eskaliert – oder in der Zeit, bis oder während du eine therapeutische Unterstützung bekommst.
Noch besser? Gar nicht erst in die Burnout-Falle tappen.
Denn deine Energie ist das Wichtigste, was du hast. Und wenn du sie nicht schützt, wird sie dir genommen.
Jetzt ist der Zeitpunkt, aus dem Hamsterrad auszusteigen. Bevor der Körper es für dich tut.
Genau aus diesem Grund haben wir unser Retreat auf Sardinien ins Leben gerufen.
📆 Wann? 17.05. – 24.05.2025
📍 Wo? Sardinien – ein Ort der Ruhe und Regeneration
🌿 Was erwartet dich?
✔ Tiefgehende Energiearbeit zur Regeneration deines Systems
✔ Wissenschaftlich fundierte Techniken zur Stressbewältigung
✔ Individuelle Methoden, um deine Energie zu schützen und zurückzugewinnen
✔ Eine Umgebung, die deinen Geist klärt und deinen Körper erdet. Nachhaltig!
Dieses Retreat ist keine Auszeit, die verpufft, sondern eine nachhaltige Lösung, um deine Energie langfristig zu stabilisieren – bevor Burnout dich ausbremst. Versprochen!
✨ Wir können es selbst kaum erwarten, diese besondere Auszeit zu erleben – und genau deshalb haben wir all unsere Vorfreude in einen Artikel gepackt. Tauche ein und spüre selbst, warum dieses Retreat so einzigartig ist! ✨
Noch mehr zu lesen?
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